Klasse 4a 16_17

Klassleitung: Frau Gebert

 

Unterrichtsgang zum Bauernhof der Familie Bachmeir

Am 10.07.2017

An unserem Unterrichtsgang zum Bauernhof der Familie Bachmeir nach Gebenhofen haben wir nochmals viele Dinge erfahren und erlebt. Hier die Eindrücke der Kinder:

  • Die Bachmeirs haben 65 Milchkühe, die verschmust sind und einen gerne abschlecken.
  • Eine Kuh wurde in der Früh geboren und wir konnten es ansehen.
  • Ein Roboter reinigt den Kuhstall.
  • In einen Milchtank passen 2700 Liter Milch hinein.
  • Solange die Kühe noch jung sind, kann man ihnen die Hörner wegmachen. Dann muss man die Stelle mit einem blauen Spray einsprühen, damit es sich nicht entzündet.
  • Schwalben bauen gerne Nester in den Kuhställen.
  • Enten haben Krallen und grünen Kot. Sie sind ängstlich.
  • Wenn ein Huhn blutet, picken die anderen Hühner auf es ein.
  • Hühner werden im Alter von zwei Jahren geschlachtet.
  • Wie man eine Kuh mit der Hand melkt.
  • Himbeeren können schimmeln.
  • Heu juckt!

 

Vielen Dank an Frau Bachmeir für die interessanten Einblicke in ihren Hof, das Kühe- und Hühnerstreicheln und Spielzeugtraktorfahren. Außerdem durften wir (fast) allen Kühen im Stall einen Namen vergeben.

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Schullandheim

auf dem Ferlhof in Hilgertshausen vom 26.06.-28.06.2017

Klassen 4a und 4b

Bei schönstem Sonnenschein fuhren die beiden vierten Klassen voller Tatendrang gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Skudlarek und Frau Gebert und den beiden Betreuerinnen Frau Nagel und Frau Feichtlbauer am 26. Juni und zum Ferlhof nach Hilgertshausen.

Nach unserer Ankunft stärkten wir uns zuerst mit unserer mitgebrachten Brotzeit. Anschließend ging es an das aufregende Beziehen der Zimmer. Die Freude war groß als die Kinder die Stockbetten und Matratzenlager erblickten. Sogleich richteten sich alle häuslich ein, wobei der ein oder andere noch ein wenig mit dem Beziehen der Matratzen kämpfte .

Als nächste Aufgabe galt es nun Regeln zu finden, die für einen gelungenen Aufenthalt wichtig sind. In Gruppen notierten die Kinder zunächst ihre wichtigsten Regeln. Gemeinsam wurden diese dann anschließend besprochen und auf ein Plakat geklebt. Die Hausherrin, Frau Demmelmair ergänzte zu unseren Regeln noch die Haus- und Hofregeln des Ferlhofs.

Hungrig von unseren ersten Anstrengungen verspeisten wir nun ein dreigängiges Bio-Menü bestehend aus Gemüsesticks mit Dipp, selbstgemachten Knödeln und Bio-Gulasch und einer Bayerisch-Crème als Dessert.

Nun waren die Kinder gerüstet, um den Hof zu erkunden und die Katzen, Hasen, Kamerunschafe, Esel, Hängebauchschwein Hansi, Hühner und Angusrinder zu begrüßen. Beliebt waren auch die zahlreichen Kettcars und das Trampolin.

Im ersten Programmpunkt „Vom Huhn zum Ei“ erfuhren wir so manch erstaunliche Dinge. Zum Beispiel, dass ein Huhn nur ein Ei pro Tag legt, wie alt ein Huhn wird, ob Hühner fliegen können und dass man die Farbe des Eis an den Ohren des Huhns erkennen kann. Beim Abnehmen der Eier galt es nun schnell und vorsichtig zu arbeiten und die Eier sicher in Kartons zu legen. Anschließend fertigten wir unsere eigenen Nudeln für das Abendessen an. Bei einer stolzen Länge von 23 Metern war es beim Essen durchaus hilfreich, dass sie vorher etwas zerkleinert wurden!

Nach dem Abendessen ging es dann auf zur Nachtwanderung. Schaurig war es, durch den dunklen Wald zu gehen und so manch gruselige Geschichte wurde leise erzählt. Da war es doch gut, dass alle Kinder Taschenlampen mitgebracht hatten und zahlreiche Glühwürmchen uns begleiteten.

Müde von den vielen Erlebnissen gingen die Kinder ins Bett. Bald schon hörte man das erste vereinzelte Schnarchen. Prima, denn am nächsten Tag stand um 8.00 Uhr Stalldienst für alle an! Zahlreiche Tiere galt es zu versorgen. Nach dem Stalldienst mussten nun die abgenommenen Eier nach der Größe sortiert werden. Denn, so erfuhren wir, die Eier müssen in einem Eierkarton alle die gleiche Größe haben. Und damit man genau erkennen kann, woher die Eier kommen, wird jedes Ei mit einer bestimmten Nummer abgestempelt. Die erste Ziffer, so erfuhren wir, steht für die Art der Haltung. Da „unsere“ Eier von einem Bio-Hof stammen, lautet bei ihnen die erste Ziffer 0.

Nachdem wir nun erkundet hatten, wie das Ei vom Huhn zum Verkauf in den Laden kommt, ging es ab in die Küche zum Semmeln und Pizza backen. Semmeln und Pizza wurden mit Namen versehen, so dass jedes Kind seine eigene Pizza zum Mittagessen und seine eigene Semmel am nächsten Tag zum Frühstück verspeisen konnte.

Natürlich gab es auch jetzt wieder viel Zeit zum Spielen und Tiere streicheln.Nachmittags wurde dann noch fleißig getöpfert. Wer noch Energie und Lust hatte, durfte selbst einen Traktor fahren. Mutig!

   

Am Abend grillten wir leckere Würstel am Lagerfeuer und ließen unsere Tage auf dem Ferlhof gemütlich ausklingen.

An unserem letzten Tag packten wir nach einem leckeren Frühstück gemeinschaftlich zusammen und viele freiwillige Kinder kehrten noch durchs Haus. In unserer abschließenden Reflexionsrunde zeigte sich, dass natürlich die Tiere für die meisten Kinder der ganz besondere Höhepunkt waren, aber viele Kinder freuten sich auch über die gute Gemeinschaft, die sie miteinander hatten.

Wir haben die gemeinsamen erlebnisreichen und wunderschönen Tage alle sehr genossen und werden uns bestimmt immer gerne an die tolle Zeit zurückerinnern.

Unser besonderer Dank gilt unseren Begleitpersonen Frau Nagel und Frau Feichtlbauer, der Hausherrin Frau Demmelmair und dem Schullandheimförderverein für die finanzielle Unterstützung.

 Besonders aber bedanken wir uns bei euch Kindern! Ihr habt euch gegenseitig großartig unterstützt und geholfen und seid so achtsam und respektvoll miteinander umgegangen. Durch euch wurden diese Tage so großartig! Jetzt seid ihr wirklich die GROSSEN!!!

 

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Die ersten Etappen auf dem Weg zum Fahrradführerschein

Verkehrsübungsplatz am 16.03.2017

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Nachdem wir uns in den letzten Wochen bereits intensiv mit den theoretischen Grundlagen zur Verkehrserziehung auseinandergesetzt haben, ist es nun heute endlich soweit und wir fahren zum ersten Mal zum Verkehrsübungsplatz nach Aichach.

Pünktlich um 9.15 Uhr brechen wir gestärkt auf und werden bei unserer Ankunft schon von den beiden Polizisten Frau Jeske und Herr Port von der Aichacher Polizei empfangen. Nach einer kurzen Einweisung geht es auf die Fahrräder und auf zur ersten Übung.

Das Umfahren der Pylonen ist zunächst gar nicht so leicht wie es aussieht, doch nach ein paar Runden für alle Kinder überhaupt kein Problem mehr.

Wir staunen nicht schlecht, denn auf dem Verkehrsübungsplatz geht es zu wie „im richtigen Leben“. Dort gibt es einen Kreisverkehr, Einbahnstraßen, Zebrastreifen und sogar Ampelanlagen.

Das Umfahren eines Hindernisses und das richtige Abbiegen erfordert einige Konzentration.

Aber wir sind alle richtig stolz, dass wir die erste Einheit so bravourös und ohne Zusammenstoß gemeistert haben und freuen uns schon auf die nächsten Übungseinheiten.

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Was erlebt ein Sonntagskind – und wie arbeitet und lebt eine echte Schriftstellerin…?

Autorenlesung mit Gudrun Mebs am 15.03.2017

Voller Spannung erwarteten wir die Autorin Gudrun Mebs auf der Bühne der Affinger Grundschule. Eine echte Schriftstellerin… wie die wohl aussieht und was die wohl so macht den ganzen Tag?

Gudrun Mebs plauderte dann auch wirklich aus dem Nähkästchen. Und so erfuhren wir, dass sie zwischen der Toskana und München pendelt, auch sonst viel unterwegs ist und trotzdem jedes Jahr ein Buch auf ihrer Schreibmaschine schreibt. Besonders horchten alle auf, als Frau Mebs erzählte, dass sie mit mehreren Katzen, einem Fuchs, der sich selbst gezähmt hat und einem Stachelschwein zusammenlebt.

Natürlich las Gudrun Mebs, eine der bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen, dann aber auch aus ihrem Buch „Sonntagskind“ vor. Gebannt horchten die Kinder ihrem Vortrag zu und meldeten sich begeistert, wenn es darum ging, die Geschichte weiterzuspinnen.

Am Ende der Lesung erfuhren wir noch, dass Frau Mebs sogar in der Verfilmung zu ihrem Buch „Sonntagskind“ eine der Hauptrollen gespielt hat.

Wir danken Frau Mebs für dieses besondere Erlebnis und freuen uns, wenn wir sie bald wieder an unserer Schule begrüßen dürfen.

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Lesewettbewerb der Klassen 4a und b

Auch dieses Schuljahr nimmt die Grundschule Affing wieder am Vorlesewettbewerb des BLLV teil.

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Beim Klassenentscheid konnten sich bereits in der Klasse 4a Luca Brugger, Jakob Brandmair und Johanna Mägele durchsetzen. In der Klasse 4b waren es die Schülerinnen Emily Burkhardt, Sina Lichtenstern und Emily Man.

Die sechs Klassensiegerinnen und -sieger zeigten nun am 20. Februar vor zahlreichen Schülerinnen und Schülern und einer begeisterten Jury (Frau Briese, Herr Preischl, Frau Döring, Herr Weigl, Sophie Wallner und Elijah Rohn) ihr Können. Die Kinder begeisterten ihr Publikum mit einer Buchvorstellung und einem Lesevortrag eines selbstgewählten Textauszugs. Nach diesen Vorträgen lasen die Kinder einen ihnen unbekannten Text vor.

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Um den Sieger zu küren, achtete die Jury besonders auf die Lesetechnik, Textgestaltung und das Textverständnis der Vortragenden. Nach einer kurzen Besprechung einigten sich die Juryteilnehmer auf Johanna Mägele als Schulsiegerin, die „Das Leben der Tomanis“ von Christine Nöstlinger vorgetragen hatte. Den zweiten Platz belegte Emily Man.
Herr Weigl betonte bei seiner Ansprache zur Siegerehrung, dass die Entscheidung nicht einfach war, weil alle Schülerinnen und Schüler ihre Texte auf einem sehr hohen Niveau vorgetragen hatten.

Da bietet sich es ja an, dass alle teilnehmenden Kinder am 14. und 16. März nochmals die Gelegenheit haben, in der neuen Bücherei „Affinger Bücherstüberl“ bei ihrem Lesevortrag von Büchern der Autorin Gudrun Mebs ihr Können unter Beweis zu stellen und die Zuhörer mit ihren Lesevorträgen bestens zu unterhalten.

Wir gratulieren Johanna zu ihrer hervorragenden Leistung und wünschen ihr für den Zwischenentscheid am 21. März in der Grundschule Griesbeckerzell-Obergriesbach viel Erfolg!

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Was haben die Ulrichskirche und ein Luftballon mit Mathematik zu tun…?

Unterrichtsgang der Klasse 4a nach Augsburg zur evangelischen Ulrichskirche
am 26.10.2016

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… jede Menge, wie wir bei unserem Unterrichtsgang zur evangelischen Ulrichskirche bald erfahren sollten!

In der Kirche enträtselten wir zunächst römische Zahlen, entdeckten Symmetrien, entlarvten unsymmetrische Elemente und erkundeten den Bauplan der Kirche.

Anschließend galt es, die verschiedenen Flächenformen, die im Fließenboden versteckt sind, schnellstmöglich zu finden und sich darauf zu stellen. Hier musste man ganz schön fix sein!

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Danach wurde gemessen, was die Messwerkzeuge hergaben. Wir lernten alte Maßeinheiten wie Spanne, Elle, Fuß und Klafter kennen und erfuhren, dass es früher die Längeneinheit „Augsburger Fuß“ gab, den man heute noch am Rathaus bewundern kann.

Wir schätzten Länge und Breite der Kirche zunächst, indem wir die Kirche durchschritten und maßen sie anschließend mit Maßstab und Messrad. Tatsächlich ist die Ulrichskirche genau doppelt so lang wie breit!

Aber wie sollten wir die Höhe messen? Das versprach ganz schön kniffelig zu werden. Ein erster Anhaltspunkt war die Höhe der Säulen in der Kirche. Jedoch waren diese nur für eine Schätzung hilfreich.

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Frau Häckl-Bley und Herr Ulrich gaben uns schließlich einen wertvollen Hinweis: Ein Luftballon kann uns bei der Messung helfen!

Jetzt sprudelten die Ideen. Wenn der Luftballon fliegen kann und an einer Schnur festgebunden ist, dann kann man den Luftballon zur Decke fliegen lassen und anschließend mit der Messlatte die Länge der Schnur ausmessen. Was für ein Abenteuer!

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Tatsächlich sind wir so zu einem genauen Ergebnis gekommen und durften als abschließenden Höhepunkt den Luftballon sogar fliegen lassen. Was für ein spannender Vormittag!

Sehr herzlich bedanken wir uns bei den beiden Kirchenführen Frau Häckl-Bley und Herrn Ulrich für die vielen Eindrücke und spannenden Informationen.

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Duuu, Herr Winklhofer, was machst du eigentlich nicht so gern?

Besuch der Klasse 4a bei der Gemeinde Affing am 27.09.2016

In den letzten beiden Wochen haben wir uns intensiv mit den Aufgaben und Ämtern der Gemeinde beschäftigt. Da lag es wortwörtlich nahe, der Gemeinde Affing und Herrn Bürgermeister Winklhofer einen Besuch abzustatten.

Die Kinder hatten viel Neugierde, Fragen und auch Wünsche im Gepäck. Frau Barl empfing uns herzlich und führte die ganze Klasse durch alle Zimmer bzw. Ämter des Affinger Rathauses. Dabei erfuhren die Kinder viel Neues, nickten aber bei vielen Informationen bereits wissend. Für große Heiterkeit sorgte, dass die Kinder ihre digital gespeicherten Ausweise sehen durften – kaum zu glauben, wie klein sie auf den Bildern noch waren!

Besonders spannend aber war es dann für die jungen Affinger Bürger im Bürgermeisterzimmer. Herr Winklhofer hat sogar ein Sofa in seinem Büro! Herr Bürgermeister Winklhofer beantwortete dort geduldig auch wirklich alle Fragen der Kinder. Und so erfuhren wir, wie viele Personen die Gemeinde Affing insgesamt beschäftigt und dass die Arbeit eines Bürgermeisters von Besprechungen über Geburtstagsbesuche und Gemeinderatssitzungen bis hin zu regelmäßigen Telefonaten mit der Zeitung reicht. Außerdem haben wir gelernt, dass ein Sprichwort besagt, Bürgermeisterjahre zählen doppelt – das können wir uns gut vorstellen bei so vielen Fragen …!

Wir bedanken uns sehr herzlichen bei allen Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung! Besonders bei Frau Barl für die interessante Führung und Herrn Bürgermeister Winklhofer für seine ausführlichen Antworten.

Simone Gebert und die Klasse 4a

 

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Wandertag der beiden vierten Klassen zum Affinger Wald am 23. September 2016

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Zu einer lieb gewordenen Tradition ist uns ja schon ein Besuch des Affinger Waldes geworden und so machten sich die beiden Klassen 4a und 4b bei bestem Herbstwetter auf den Weg dorthin.

Den ersten Zwischenstopp legten wir selbstverständlich bereits am Kletterbaum ein, um uns dort zu stärken, zu schaukeln und natürlich zu klettern. Nicht schlecht staunten wir, als Luca ein Buch fand, das AUSGESETZT wurde. Das arme Buch…

Im Wald gab es auch wieder viel zu tun. Lager mussten errichten oder teilsaniert werden, LandArt-Objekte gestaltet und unbekannte blaue Wesen gejagt werden.

Auf dem Heimweg legten wir einen kurzen Zwischenstopp bei den wunderschönen Kastanienbäumen an der Schlossmauer ein, um ein paar Kastanien zu sammeln.

Guter Dinge und die Taschen voller Habseligkeiten kehrten wir nach einem wunderschönen Waldwandertag in die Schule zurück.

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HÖRT MIR ZU, IHR MENSCHEN!

Prophetische Worte der Kinder der Klasse 3a der Grundschule Affing

Wir haben im Religionsunterricht den Propheten Amos aus dem alten Testament kennengelernt, uns intensiv mit Leid, Not und Ungerechtigkeiten in der heutigen Welt auseinandergesetzt und selbst prophetische Worte verfasst:

Rede an die Menschheit

Stell dir vor, du bekommst als einziges Kind auf der Erde die Chance, eine Rede an die ganze Menschheit zu halten. Sie wird in alle Erdteile übertragen:

Über Radio, Fernsehen und Internet.

Bedenke, gerade weil du ein Kind bist, siehst du mehr und andere Dinge als die Erwachsenen.

Sage der Menschheit, was schlecht und was gut ist auf der Erde. Wo Unrecht geschieht und wo Gutes geschieht.

„Hört mir zu! Ihr wisst, dass man mit Worten verhandeln kann. Ihr wisst auch, dass es Unrecht ist, jemanden zu töten. Es gibt aber viele, die dies verhindern wollen.
Man sollte sein Kind nicht mit Gewalt behandeln, wenn es etwas kaputt macht, sondern großzügig sein und es nicht übertreiben.

Ihr Menschen, dies ist der Tag, an dem ihr eine neue Chance kriegt, das zu begleichen, was Unrecht war. Gott gibt euch seinen Segen. Nach dieser Rede geht hinaus in die Welt und überbringt dies, dass die Menschen wohl leben können – ohne Leid, Krieg oder Not.

Dies ist auch der Tag, an dem wir den Frieden für immer weitergeben können und endlich ohne Leid und Missetaten leben können. Endlich wird alles friedlich und keiner muss mehr töten. Unsere Leben werden leichter und nicht so kaltherzig wie Soldaten im Krieg.

Helft mit, Krieg, Raufereien und andere böse Sachen zu vermeiden.

Helft mit, das Paradies Gottes wie damals wiederherzustellen.

Fangt jetzt alle etwas Tolles an.

Viel Glück!“

(Elijah)

„Helft den Leuten, die Krieg haben, die kein Geld haben und die kein Haus haben und bringt sie an einen Ort, wo sie glücklich sind und wir glücklich sind, aber tötet sie nicht!!!!! PS: Helft den Kindern!“

(Tim W.)

„Es soll keinen Streit mehr geben und den Schwachen sollen alle helfen. Krieg soll es nicht mehr geben und niemand soll ausgelacht werden. Kinder sollen erst arbeiten, wenn sie groß sind und Waffen soll es auch nie mehr geben.“

(Tim H.)

Seid lieb und hört auf, euch zu streiten. Ich finde es traurig, dass die Menschen nichts zum Anziehen und nichts zum Essen und Trinken haben und dass so viele Menschen richtig arm sind.“

(Florian)

„Hört mir zu, ihr Menschen! Ihr sollt andere Menschen nicht quälen, wenn sie nichts gemacht haben. Raubt keine anderen Leute aus, sondern seid friedlich. Ich hoffe, dass alle Menschen bald friedlich sind. Helft Menschen, die in Not sind. Wenn ihr das macht, helfen sie euch auch.“

(Nick)

„Seid lieb zueinander und hört auf mit dem Krieg. Helft armen Menschen. Lasst uns fröhlich miteinander leben.
Hört mal auf andere Menschen.
Hört auf zu streiten.
Lasst sehr arme Menschen über die Grenzen.
Lebt friedlich miteinander, so wie an manchen Stellen in Deutschland. Seid nett und lieb und hilfsbereit zueinander.“

(Johanna)

„Lasset die Waffen liegen. Macht das so wie in vielen anderen Ländern. Pflanzt keine Bomben, sonst verletzt sich jemand, sondern macht sie heraus.
Es ist Unrecht, Kinder arbeiten zu lassen, stattdessen könnt ihr sie in Frieden leben lassen. Hört auf, euch zu streiten und versöhnt euch. Hört auf, Flüchtlingsheime anzuzünden!“

(Luca)

„Lasst den Krieg aufhören. Fahrt nicht mehr so viel Auto. Wir brauchen Bewegung – die Eisbären rotten aus, bald ist nichts mehr gut. Blast kein CO2 in die Luft, sonst wächst nichts mehr! Gott hat die Welt nicht umsonst erschaffen!“

(Leopold)

„Das Schlechte ist, dass in manchen Ländern Krieg ist. Hört mir zu, ich will Friede für die Welt schaffen! Bitte hilft mir! Danke an alle, die mir helfen wollen!“

(Kilian)

„Macht keinen Krieg mehr, sondern nur Frieden! Keine Attentate, sondern Frieden! Lasst keine Kinder arbeiten, sondern lasst sie zur Schule gehen. Lacht niemanden aus, sondern lasst andere in Ruhe. Baut Quellen, dass es manche Leute nicht so weit zum Brunnen haben.“

(Jakob)

„Ich, L., finde, es ist eine Katastrophe, dass in Syrien Krieg herrscht und ich, L., will, dass der Krieg in allen Ländern aufhört! Mein Ziel ist es zu schaffen, dass er aufhört in allen Ländern der Welt! Das ist mein Ziel!“

(Leonie G.)

„Hört auf, so viel Auto zu fahren! Hört auf, Krieg zu führen und regelt das wie Erwachsene… es gibt schon so viele Flüchtlingsunterkünfte. Hört auf zu streiten.“

(Leonie B.)

„Ihr sollt Kinder und Frauen nicht misshandeln und allen auf der Welt zuhören! Die Bombenanschläge sollen jetzt aufhören!“

(Lena M.)

„Liebe Menschen, hört auf, euch mit Pistolen abzuschießen. Ich mag das nicht, das ist doof. Der Krieg soll aufhören!“

(Maxi)

„Hört auf mit dem Krieg. Es ist doof, dass ihr den Menschen aus anderen Ländern den Weg versperrt. Es ist gut, dass ihr nicht mehr so viel Natur kaputt macht. Ich finde es super, dass ihr die Tiere nicht mehr so viel ausrottet und tötet.“

(Tobias)

„Menschen, es herrscht Krieg, doch ihr seid gut und wollt Frieden. Das gebe ich euch auch.
Ich finde es abartig doof von denen, die andere töten. Hört auf damit. Lasst andere in Ruhe.
Ich finde es gut, dass ihr so tapfer seid, obwohl Krieg herrscht.“

(Lena G.)

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In der klösterlichen Schreibstube im Gewölbekeller des Hollbaus im Annahof am 24. Juni 2016

Bei schönstem Wetter und voller Tatendrang machten wir uns auf dem Weg nach Augsburg. Das Ziel sollte der Annahof mit seiner klösterlichen Schreibstube in der Stadtmitte sein.

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Bevor wir uns aber in die dunklen Gewölbe des Annahofs begaben, wurden wir noch bei hellem Sonnenschein von zwei „Mönchen“ begrüßt und absolvierten unsere erste Lateinstunde. Alle Kinder wissen jetzt, was „Bibliotheca Publica“[1] bedeutet.

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Auf dem Weg in das Gewölbe bewunderten wir wunderschöne alte eisenbeschlagene Türen. Steil ging es nun die Stufen hinunter.

 

Unten angekommen, schlüpften wir alle in ein Mönchsgewand. Das war zunächst ungewohnt, aber mit gegenseitiger Hilfe klappte es ganz gut.

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Wir erfuhren nun auch, dass die Kapuze für die Mönche eine ganz besondere Bedeutung hatte: Wer nicht angesprochen werden wollte, zog sie die Kapuze als Zeichen für sein Schweigen nach oben. Nun denn – das mussten wir natürlich gleich mal ausprobieren…!

Jahrhundert für Jahrhundert und Schritt für Schritt begaben wir uns nun zu mittelalterlicher Choralmusik ins 14. Jahrhundert zurück.

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Im Mittelalter (beziehungsweise in der klösterlichen Schreibstube) angekommen, erfuhren wir nun zunächst allerhand über die Anfänge des Schreibens und der Schrift. Denn, auf Papier mit Tinte oder Bleistift zu schreiben, ist ja gar nicht so selbstverständlich, wie wir immer denken.

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Da hatten zunächst die Ägypter das Papyrus erfunden, dann wurde in Pergamon das Pergament erfunden. Nicht schlecht gestaunt haben wir, als wir erfuhren, dass dies aus Tierhäuten hergestellt wird.6

Ein großer Vorteil des Pergaments im Vergleich zum Papyrus ist, dass es glatter und somit leichter zu beschriften ist. Auch das wollten wir natürlich selbst erfahren und durften beide Materialen kritisch befühlen.

Die beiden Mönche plauderten aus dem Nähkästchen und ließen uns daran teilhaben, wie mühevoll es war, im Mittelalter ein Buch herzustellen. Denn diese wurden von Hand hergestellt und abgeschrieben. Dazu brauchte es aber neben dem Pergament besondere Pflanzenstoffe, Steinmehl, Asche, Rinderhörner und Tierhaare. Somit waren Bücher im Mittelalter unvorstellbar kostbar. Ein Buch, das einmal einer Prinzessin gehörte, durften wir mit seinen kostbaren Initialen sogar bestaunen!

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Doch nun wollten wir endlich selbst ans Werk gehen! Wir konnten es kaum erwarten, einen Text mit Tinte und Gänsefeder zu schreiben und eine Initiale mit Farben aus Muschelschalen zu gestalten.

Das klappt ja schon ganz gut…!

Aber wie ist es, wenn das Licht aus ist und wir wie im Kloster nur noch bei Kerzenlicht und Schusterlaterne arbeiten?9

… es wären ja nicht die Kinder der Klasse 3a, wenn sie nicht diese Aufgabe auch bravourös gemeistert hätten! Zwanzig Kinder wurden zu professionellen mittelalterlichen Schreibern …

Nachdem jedes Kind seinen ganz persönlichen Text verfasst hatte, ging es nun mit einer Zeitmaschine wieder zurück ins 21. Jahrhundert.

Kaum zu glauben, aber schließlich wartete ja schon der Bus auf uns. Und so wickelten wir uns alle unermüdlich wieder zurück in unsere heutige Zeit.

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Wir haben an diesem Vormittag unglaublich viel erfahren und erlebt. Voller Eindrücke fahren wir zurück nach Affing.

Ganz herzlich bedanken wir uns bei dem Team der klösterlichen Schreibstube und bei Frau Achatz für die Begleitung.

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In unserem Herzen nehmen wir eines ganz besonders mit: Wie kostbar es doch ist, einfach ein schönes Buch in Ruhe in die Hand zu nehmen und darin schmökern zu können!

[1] Genau: Das ist die Bezeichnung für die erste öffentliche Bibliothek Deutschlands, die hier 1563 hier eröffnet wurde.

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Schullandheim Aufenthalt in Roggenburg vom 09.12.-11.12.2015

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 Mit der Klasse 3b aus Griesbeckerzell fuhren wir gemeinsam vom 09.12. bis zum 11.12.2015 noch Roggenburg ins Schullandheim und erlebten dort eine tolle Zeit: Wir hatten Glück mit dem Wetter, alle waren super gelaunt und wir hatten viele positive Erlebnisse.

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 Nach unserer Anreise am Mittwoch wurden wir sofort von Susanne und Thomas empfangen, in unseren wunderschönen Aufenthaltsraum gebracht und über alle wichtigen Dinge informiert. Thomas ist Mitarbeiter der bayerischen Forstverwaltung und war für unser umweltpädagogisches Programm zuständig. Er wurde von Susanne unterstützt, die gerade ein freiwilliges soziales Jahr absolviert.

 In der Hausführung haben wir den Speisesaal, das Spielzimmer mit Kicker und Tischtennisplatten und – ganz wichtig! – die Schmutzschleuse erkundet und anschließend den Speisesaal bei leckerer Lasagne und Steckerleis gleich „eingeweiht“.

 Danach durften wir endlich unsere schönen Zimmer beziehen. Schon um 14.00 Uhr wurden wir wieder von Susanne in der Schmutzschleuse erwartet. Schließlich wollten wir ja gleich am ersten Tag einen Baum fällen. Los ging unser kurzer Ausflug mit dem Bus und dann zu Fuß durch den Wald. Susanne hat mit uns besprochen, was denn überhaupt ein Wald ist, welche Laub- und Nadelbäume es gibt und welche Aufgaben ein Förster hat. Schon bald hat sie aber bemerkt, dass da echte Wald-Profis am Start sind und hat nicht schlecht über das Wissen der Kinder gestaunt!

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 Durch einen märchenhaften Wald ging’s über Stock und Stein und durch (!) so manch riesige Pfütze weiter zu einer Lichtung, auf der „unser“ Baum stand, den wir fällen wollten. Dort wartete auch schon Peter (ein Förster) auf uns, der uns sehr anschaulich seine Schutzkleidung und Werkzeuge erklärt hat. Nun wussten wir Bescheid, was es alles braucht, um einen Baum zu fällen und Peter ging ans Werk. Zuvor aber mussten alle aus Leibeskräften viermal „Baum fällt“ rufen.

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Nachdem der Baum donnert auf den Boden gefallen war, ging es ans Entasten verschiedener Bäume. Dazu durfte sich jedes Kind eine Säge nehmen und ans Werk gehen. Nicht jedoch, bevor Peter alle Sicherheitshinweise gegeben und sich versichert hat, dass auch wirklich jedes Kind Handschuhe anhat.

Peter hat in der Zwischenzeit unseren Baum auf vier Meter verkürzt und ein Seil angebracht. Die Kinder wurden nun darüber aufgeklärt, wie man einen Baum gemeinsam zieht und was es dazu zu beachten gibt. Nur, dass das nicht „ziehen“, sondern „einen Baum rücken“ heißt… und mit vereinten Kräften hat das dann auch tatsächlich geklappt!

 Abends war der Wunsch nach einem Besuch im Spielzimmer groß und so haben die Kinder ein wenig gespielt, bevor wir uns mit der Klasse aus Griesbeckerzell getroffen und Schneemänner gebastelt haben.

 Am nächsten Tag gingen wir schon um 9.00 Uhr in den Wald und blieben dort den ganzen Tag. Zunächst hat uns Thomas gezeigt, wie er aus einem Stamm Bretter sägen kann. Nach einem gemeinsamen Essen am Lagerfeuer (es gab leckere Schnitzelsemmel, Tee und einen Apfel), durften wir dann endlich unsere Stühle anfertigen. Da wurde gemessen, gerechnet, gegrübelt, gezeichnet und gesägt und schließlich hatte jedes Kind seinen Stuhl angefertigt.

 Vor dem Abendessen war wieder Zeit zum gemeinsamen Spielen entweder im Aufenthaltsraum (Brettspiele) oder im Spielezimmer. Nach dem Abendessen gingen die Kinder in die Disko und hatten anschließend Gelegenheit, ihren Brieffreund näher kennenzulernen und Weihnachtsrätsel zu knacken.

 Am Freitag haben wir gemeinschaftlich zusammengepackt und nach einem gemeinsamen Frühstück gemeinsam über die erlebnisreichen Tage gesprochen. Den Abschluss bildete ein stummes Schachspiel, das wir bestimmt in der Schule noch öfters spielen werden.

 Wir hatten schöne und erlebnisreiche Tage, die uns alle so richtig zusammengeschweißt haben und der eine oder andere hatte sogar die Idee, ein eigenes Schullandheim zu gründen …

 Unser besonderer Dank gilt an unsere Begleitpersonen Herrn Böhnlein und Frau Rac, an Thomas und Susanne, die uns alles so gut erklärt und gezeigt haben und an den Schullandheimförderverein für die finanzielle Unterstützung.

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Waldbesuch mit Förster Reißmann am 27. Oktober

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Voller Spannung brechen wir bei nebeligem Wetter guter Dinge von der Schule auf.

Der Förster, Herr Reißmann, und Herr Breitsameter (Lucas Opa) erwarten uns schon am Wald als wir ausgerüstet mit Verpflegung, warmen Sitzunterlagen und wetterfester Kleidung ankommen.

Schon zu Beginn unserer Besichtigung durch das „Haus des Försters“ Reißmann erwartet uns eine tolle Überraschung. Der Hund des Försters, Benni, darf uns nämlich begleiten! IMG_8149

Auf unserem Rundgang erfahren wir viele neue Dinge:

Wir lernen zum Beispiel, dass man gar keine Tannenzapfen sammeln kann, sondern nur Fichtenzapfen. Denn nur die Fichtenzapfen fallen am Stück vom Baum. Das nehmen wir doch gleich mal zum Anlass und sammeln Fichtenzapfen für unser Klassenzimmer.

Die Tannennadeln lassen sich auch ganz leicht von Fichtennadeln unterscheiden, weil sie nicht so spitzig sind.

Sogar das Alter von Bäumen konnten wir ausrechnen, ohne dass wir einen Baum fällen mussten!

Wir haben uns auch Pilze angesehen und erfahren, „dass der Pilzkörper im Holz steckt“ und Pilze echte „Allesfresser“ sind.

Am Ende unseres Waldbesuches können auch alle Kinder das Merksätzlein des Försters mitsprechen: „Der Wald ist wie ein Haus mit vielen Stockwerken und Zimmern, in denen verschiedene Lebewesen zusammen leben.“

 

Die Meinung aller nach unserem Unterrichtsgang zum Wald ist einhellig: Ohne den Wald können wir nicht leben und „was man vom Wald alles lernen kann, ist unglaublich“.

 

Ganz herzlich bedanken wir uns alle bei Herrn Förster Reißmann für seine spannende Führung durch den Wald und Herrn Breitsameter und Frau Rac für die nette Begleitung.

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Ein Wald-Wandertag der Klassen 3a und 3b

Was kommt dabei heraus, wenn die Klassen 3a und 3b der Grundschule Affing sich per Pedes auf den Weg machen und Affing erwandern?

Na, jede Menge Spaß miteinander, Naturerlebnisse im Herbst, Tipis, Lager und Land Art.

Unser Wandertag findet am 5. Oktober statt. Wir haben großes Glück mit dem Wetter und zwischen vorhergesagten Regentagen, genau einen Herbsttag erwischt, der dem goldenen Oktober alle Ehre macht

Bereits nach einer halben Stunde legen wir den ersten Stopp am Kletterbaum, einer wunderschönen alten Eiche zwischen Affing und Haunswies ein.

Es ist Zeit, sich zu stärken, die Eiche zu erklimmen und auszuprobieren, wie viele Kinder eigentlich gleichzeitig auf eine Schaukel passen…

Ja, wie viele eigentlich?

Als wir uns gestärkt und ganz viel Herbstsonne getankt haben, gehen wir weiter. Jedoch nicht ohne einen Sammelauftrag. Es gilt verschiedenste Dinge zu sammeln, wie zum Beispiel etwas Rundes, etwas Glattes, etwas, das die Jahreszeit anzeigt und etwas, das ein Geräusch macht.

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Für alle Kinder gar kein Problem, der Fantasie und Sammelleidenschaft sind keine Grenzen gesetzt und so ist der Auftrag schon bald erfüllt.

Weiter geht es in den nahegelegenen Wald. Nochmals wiederholen wir, was es alles im Wald zu beachten gibt. Schließlich wollen wir ja, dass es uns und den Tieren im Wald gut geht.

Aber Frau Skudlarek hat die Rasselbande fest im Griff …

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Beruhigend ist, dass wir mit Herrn Bischof einen Mann an unserer Seite haben, der sowohl „Notrufe“ in Form von Pfiffen absetzen kann (nein, weder die Kinder noch die beiden Lehrerinnen haben auf dem Ausflug gelernt, auf den Fingern zu pfeifen) wie auch mit Feuersteinen Funken machen kann. Es kann also wirklich nichts schiefgehen ….

Im Wald dann wartet viel Arbeit auf die Kinder. Verschiedene Lager und Tipis werden gebaut, Äste geschleppt und Blätter gesammelt.

Auch die Künstler kommen auf ihre Kosten und gestalten zwei wunderschöne Land Art Motive.

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Verständlich, dass für viele Kinder der Rückweg viel zu schnell angetreten werden muss und so manchem von uns richtig schwer fiel …

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So ein Glück, dass der Wald ja geradezu vor der Haustüre liegt! Wir wünschen uns, dass wir bald wieder Zeit für einen so tollen Ausflug haben.

Sandra Skudlarek (3b) und Simone Gebert (3a)

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Höger und Herrn Bischof für die nette Begleitung und Unterstützung mit unseren „Waldtrollen“.

 

 

 

 

 

Klassleitung: Frau Lauter

Die Klasse 4a hatte großen Spaß im Legoland

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Am Donnerstag, den 9. Juni ging es gleich um halb 9 Uhr los. Ab ins Legoland!

Die erste Stunde nieselte es noch, deshalb gingen wir gleich zu Beginn ins Sealife und informierten uns über die Tiefen des Ozeans, die versunkene Stadt Atlantis und natürlich die Meeresbewohner. Auge in Auge standen wir Haien gegenüber und durften dann noch Seesterne streicheln. Danach war es draußen zum Glück trocken und aufgrund des regnerischen Tagesstartes hatten wir das Legoland fast für uns alleine! Also ab in die Wildwasserbahn und danach sofort in die Drachenbahn!!!Es war so wenig los, dass man manchmal sogar sitzen bleiben konnte und gleich nochmal fahren durfte!Um 12.30 Uhr waren wir zum Workshop „Marsmission“ angemeldet. Ein Student namens Marius erklärte uns, wie man einen Miniroboter so programmiert, dass er auf dem „Marsuntergrund“ einen bestimmten Weg fährt und eine Wasserbohrung beginnt. Alle hatten viel Spaß und lernten dabei eine Menge!Anschließend fuhren wir „Projekt X“, eine Art wilde Maus und erkundeten das Miniland. Nach etlichen Durchgängen Bionicle Power Builder und Ninjago, eilten wir wieder zur Drachenbahn, zum ägyptischen Punkteschießen und dann wieder zur Wildwasserbahn. Danach waren alle quietschnass, so dass wir zum Fönen dringend nochmal die wilde Maus fahren mussten ( oder auch die Ersatzwäsche anziehen 🙂  ).

Es war ein wunderbarer Tag und um kurz vor 18 Uhr kamen alle sehr zufrieden wieder in Affing an!

Gesundes Frühstück made by 4a
Am Dienstag, den 26. Januar bereiteten die Schüler der 4a, mit Hilfe von drei Müttern, ein sehr leckeres, gesundes Frühstück vor. Wienerle-Igel, Früchtespieße, Quarkbrote mit Schnittlauch und Gemüsehäppchen wurden genüsslich verspeist. Herzlichen Dank an die Mamas für Ihre Hilfe!

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Referate über Länder Europas
Spannend und interessant berichteten die Kinder über verschiedene Länder Europas und ihre Besonderheiten. Einige Schüler hatten sogar kleine Snacks aus ihrem vorgestellten Land vorbereitet. So gab es Tortillas, Grissinis, Baguettes mit Käse und türkische Baklava zum Probieren. Wie lecker! Vielen Dank für alle Vorträge, sie waren spitze!

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Weltreise im Klassenzimmer
Der Papa eines Schulkindes nahm sich an zwei Tagen Zeit und berichtete der Klasse von seinen Reisen um die Welt. Gebannt lauschten die Kinder und staunten über die Bilder aus verschiedensten Kontinenten. Vielen herzlichen Dank für die tollen Präsentationen!

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Eröffnung des Affinger Christkindlmarktes am 5.12.2015
Extra für den Auftritt im Stadl des Christkindlmarktes, hat die Klasse 4a ein Gedicht verfasst, welches die Kinder auswendig und mit viel Gefühl vortrugen. Auch das Spielstück „Auf allen Kanälen“ und Yannick als Nikolaus beim Nikolausspiel, kamen beim Publikum sehr gut an. Herzlichen Dank an die Kinder für den tollen Auftritt!

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Skipping Hearts
Anfang Dezember kam Herr Schedler zu uns in die Klasse und führte einen Rope Skipping Workshop mit uns durch. Criss Cross Sprünge, Toe Tip oder Twister, die verschiedensten Sprünge wurden erarbeitet und in einer Vorführung anderen Klassen präsentiert. Den Kindern hat es riesengroßen Spaß gemacht! Herzlichen Dank an die deutsche Herzstiftung, die diese Form der sportlichen Betätigung initiiert und sponsert!

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Friedlicher Umgang miteinander -Erlebnispädagogik
Die Mägde, Drucker, Patrizier und Mönche der Klasse 4a
„Egal welchen Glauben jemand hat, man darf niemanden ausschließen“, sagt eine Magd der Klasse 4a. „Ja genau. Glauben darf jeder was er möchte, wichtig ist, dass es ein guter Mensch ist“, antwortet eine andere Magd. Gespräche wie dieses, wurden von den Schülern der 4a im Rahmen der Erlebnispädagogik in Augsburg geführt. Beim Drucken von Texten, Herstellen von Duftsäckchen, Flechten von Haarbändern und Siegeln von selbst verfassten Briefen, wurde über Frieden in vergangenen Zeiten und heute philosophiert.

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Besuch der Müllverbrennungsanlage AVA
Im Oktober besuchten die beiden 4. Klassen die Müllverbrennungsanlage in Lechhausen. Ob Wertstoffmüll, Biomüll oder Restmüll: die Viertklässler kennen sich damit jetzt richtig gut aus. Nach einem Film und Erklärungen, machten wir einen ausgiebigen Rundgang durch die Anlage. Am beliebtesten war der Arbeitsplatz der beiden Kranführer in 20 Metern Höhe, die den Kran mit dem Joystick lenken und so den Müll in den Brennofen schütten. Auch das gewaltige Feuer in den Brennöfen beeindruckte die Kinder.

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„Ist die Musik elektrisch?“,
fragte ein Kind nach dem Schulanfangsgottesdienst. Der Sache mussten wir auf den Grund gehen und stiegen ganz hoch unters Kirchendach zur Orgel und dem Organisten Herr Jakob. Dieser erklärte uns ganz spontan und ausführlich sein Instrument. Vielen herzlichen Dank dafür!

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 Morgenprogramm der Klasse 4a
Wir kümmern uns um die Erstklässler-Nachbarn, spielen Schach, bewegen uns, konstruieren und bauen oder programmieren am Computer.
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