Jul 16

Kooperationsprojekt „Theater verbindet“

Gelungenes Abschlussfest im martini-Park

Wenn 30 Kinder im Chor schmettern „Ich bin der schönste Fisch im Meer“, dann fällt einem dazu nicht sofort der Heilige Ulrich ein. Und doch zeigte der Chor der Affinger Grundschule, zusammen mit einer Klasse der Martinschule und dem P-Seminar „Theater verbindet“ des Rudolf-Diesel-Gymnasiums, mit einer engagierten Performance im Foyer des Staatstheaters, dass es hier am 4. Juli im Rahmen des Ulrichsjubiläums etwas zu feiern gab.

Das ganze Schuljahr hindurch waren die Kinder und Jugendlichen aus den drei Schulen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und den engagierten Pädagoginnen der Theatervermittlung des Augsburger Staatstheaters aktiv. In verschiedenen Workshops entwickelten sie mit Musik und Tanz, mit Schauspiel und Slam-Poetry ein szenisches Spiel rund um das Thema „Teilen“. Im Mittelpunkt stand die Geschichte vom Regenbogenfisch, der seine Glitzerschuppen für sich behalten möchte. Die Schülerinnen und Schüler der Martinschule begeisterten durch eine ausdrucksstarke Choreographie, die sie zusammen mit ihrer Lehrerin Lilian Noethen und Thea Hiernickl, FSJ-Absolventin am Staatstheater, entwickelt hatten. Ganz in Blau und Grün gekleidet sang sich der Chor der Grundschule Affing, an der Gitarre begleitet von Lehrerin Claudia Hofberger, in die Herzen des Publikums. Anna-Sophia Kraus, am Staatstheater zuständig für die Vermittlung von Musiktheater, und Lehrerin Carolin Calta animierten auch die anwesenden Eltern und Schulleitungen zum Mitsingen und Mitspielen. „Die Großen“, die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars, machten sich ganz klein: Als Zwerge verkleidet erzählten sie die Geschichte vom Regenbogenfisch in einer Rahmenhandlung, die sie unter der Leitung der Theaterpädagogin Juliana Bernecker selbst verfasst hatten. Zusätzlich hatten sie das Schuljahr über die Kinder der Grund- und Förderschule in ihren Workshops unterstützt und ganz nebenbei eine Menge über Pädagogik, Inklusion und Berufe am Theater gelernt, wie ihre Religionslehrerin Angelika Mossburger sichtlich stolz auf „ihre Truppe“ anmerkte.  Die Idee zu diesem inklusiven Projekt kam von Michaela Christa, diözesane Referentin für Gymnasien, die auch die Koordination übernahm. Anknüpfend an das Leitmotiv des Ulrichsjubiläums sollten Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schularten zusammenkommen, „mit dem Ohr des Herzens“ aufeinander hören und Zeit und Erlebnisse miteinander teilen. Dass dies gelungen war, bestätigte auch Dr. Kristina Roth. Sie bedankte sich im Namen der Abteilung Schule und Religionsunterricht und nahm als Mitglied des Bischöflichen St.-Ulrich-Komitees gleichzeitig den Dank aller Beteiligten für dessen großzügige finanzielle Unterstützung entgegen. Die kleinen und großen Künstlerinnen und Künstler jedenfalls ließen sich die leckeren Häppchen am Büffet schmecken, nach einer Aufführung, die ganz im Sinne des Heiligen Ulrich Menschen miteinander verbunden hat.

Jun 14

Tolle Spiele beim Handballturnier

Wie schon in den Jahren zuvor nahmen unsere Handball AG und die Klasse 3b am Landkreis – Schul – Handballturnier teil. Wir belegten hervorragende 4. und 5. Plätze und hatten viel Spaß und Bewegung am Handballtag in Friedberg:

Apr 08

Rosa vertritt die Grundschule Affing beim Vorlesewettbewerb

Drei hervorragende Vorleserinnen traten beim Schulentscheid für die 4. Klassen beim schulinternen Vorlesewettbewerb an.

Die Jury tat sich sehr schwer zu entscheiden, wer die Grundschule beim Zwischenentscheid AIC/FDB – Nord vertreten darf. Schließlich fiel die Entscheidung auf Rosa, Vorlesesiegerin der Klasse 4c.

Herzlichen Glückwunsch und Viele Erfolg in der nächsten Runde!

Nov 06

Andrea Kroße liest an der Schule

Autorenlesung mit Andrea Kroße an der Grundschule Affing

Die Bilderbuch-Autorin und Illustratorin Andrea Kroße aus Augsburg kam in der letzten Woche vor den Herbstferien an die Grundschule Affing in zwei Klassen der Jahrgangsstufe 1/2 zur Vorstellung ihres Buches „Was ist bloß mit Walfred los?“. In der Geschichte geht es um Freundschaft, die in Folge von Umweltverschmutzung auf die Probe gestellt wird. Frau Kroße las aus ihrem Buch vor und wurde dabei von ihrem Mann unterstützt, der die Bilder passend zur Lesung digital unterlegte. Die Autorin und Illustratorin, die auch Papeterie-Produkte entwirft, sitzt aufgrund einer Muskelerkrankung im Rollstuhl und ist in ihrer Mobilität stark eingeschränkt. Sie erklärte den Kindern, wie es durch ihre Erkrankung dazu kam, dass sie ein erstes Buch schrieb und bebilderte – und mittlerweile ihr zweites -, was die Kinder sehr beeindruckte. Die schwerbehinderte Künstlerin zeigte auch frühere Skizzen und ermutigte dazu, nie gleich aufzugeben, wenn etwas nicht auf Anhieb gut gelingen würde. Die Erst- und Zweitklässler durften sich dann selbst an zwei Zeichnungen erproben, die Frau Kroße zum Weiterzeichnen und Ausmalen bereitgestellt hatte. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Freude daran, und manch einer von ihnen zeigte sein Werk stolz der Bilderbuch-Illustratorin. Auch über das Thema Freundschaft wurde gesprochen. Zuletzt durften die Kinder Frau Kroße noch Fragen stellen, und dabei verriet sie, dass ein drittes Buch in Planung ist. Die Grundschule Affing freut sich sehr, dass Andrea Kroße am 20. November erneut zur Autorenlesung in zwei weitere Klassen kommen wird.

Sep 27

Verkehrssicherheitstag

Mit Sicherheit in die Schule – Verkehrssicherheitstag der Kreisverkehrswacht an der Grundschule Affing

Der Auftakt des Projektes zur Sicherheit auf dem Schulweg fand in diesem Schuljahr an der Grundschule Affing statt

Die Erst- und Drittklässler der Grundschule Affing durften in verschiedenen Angeboten über ihre Sicherheit auf dem Schulweg grübeln. In Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Aichach und dem zuständigen Busunternehmen Betzmair wurden den Kindern grundlegende Regeln beim Busfahren erläutert. Alle Kinder durften eine Fahrt mit dem Schulbus, einschließlich eines scharfen Bremsvorgangs mitmachen und wurden darüber informiert, wie sie sich sicher anstellen, ein- und aussteigen.  Fahrradhelme und die Fahrräder der Kinder wurden auf Verkehrssicherheit überprüft, der Umgang mit dem Roller im Straßenverkehr wurde geübt. Zusätzlich wurde den Kindern der sogenannte „Tote Winkel“ von Autos und Lastwägen erläutert.

Im Anschluss an das Bustraining erhielt jeder Schüler einen Sicherheitsumhang, der ihn für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar machen und vor Gefahren im Straßenverkehr schützen kann.